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Mescherin
Die Mescheriner Brücke über die Westoder wurde 1857 zunächst als Holzbrücke errichtet und 1911 als Eisenbrücke ausgeführt. Sie ist 120 m lang, wurde 1945 zerstört und ist Anfang der 60er Jahre wieder aufgebaut worden.
Die älteste urkundliche Erwähnung des am westlichen Oderhang gelegenen Ortes Mescherin stammt von Herzog Otto I. von Pommern aus dem Jahre 1297. Doch ganz ursprünglich wurde der Ort vermutlich vor tausend Jahren bereits von Wenden besiedelt.
Das zwei Kilometer lange Straßendorf gliederte sich in das bis zum Münster reichende Unterdorf, wo die meisten Arbeiter und Handwerker wohnten, und in das anschließende Oberdorf, in dem zwölf Bauern ihren Hof hatten. Sehenswert ist in Mescherin heute vor allem die unter Denkmalschutz stehende Kirche.
Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges waren Mescherin und der Gartzer Schrey mit den drei Dampferanlegestellen nicht nur ein beliebter Ausflugsort für die Stettiner, sondern auch Sitz einer Zucker- und einer Fleischfabrik. Auch wurde Kies am Seeberg abgebaut, der bis nach Stettin verschifft werden konnte. Heute ist der Ort bemüht, seine Bedeutung als Ausflugsziel und Erholungsort zurückzugewinnen.
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