Natio­nal­park Unte­res Odertal

Ver­ein der Freun­de des Deutsch-Pol­ni­schen Euro­pa-Natio­nal­parks Unte­res Oder­tal e.V.
Natio­nal­park­stif­tung Unte­res Odertal

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Ver­ein der Freun­de des Deutsch-Polnischen
Euro­pa-Natio­nal­parks Unte­res Oder­tal e.V.
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Tagung: Niedermoore für Landwirtschaft und Klimaschutz – Stoffliche und energetische Verwertung von Niedermoorprodukten

Tagung: Niedermoore für Landwirtschaft und Klimaschutz – Stoffliche und energetische Verwertung von Niedermoorprodukten

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Nie­der­moo­re für Land­wirt­schaft und Kli­ma­schutz (1. Tag)
Stoff­li­che und ener­ge­ti­sche Ver­wer­tung von Nie­der­moor­pro­duk­ten (2. Tag)

Die­se zwei­tä­gi­ge Tagung ver­bin­det zwei wich­ti­ge Themenbereiche:
Zum einen die Pfle­ge und Ent­wick­lung von Nie­der­moor­stand­or­ten. Sie fin­den sich vor allem in Bran­den­burg, bei­spiels­wei­se im Havel­land, aber auch in der Ucker­mark, wie im Ran­dow-Wel­se Bruch und im Gro­ßen und klei­nen Gart­zer Bruch, aber auch in Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Fast alle die­se Nie­der­moor­stand­or­te sind zu DDR-Zei­ten, in den 70er Jah­ren melio­ri­siert und dadurch geschä­digt oder gar zer­stört wor­den. Sie mine­ra­li­sie­ren und ver­lie­ren ihre Frucht­bar­keit. Kli­ma­wan­del­be­dingt wird es gera­de in Bran­den­burg und Mecklen-
burg-Vor­pom­mern wär­mer und tro­cke­ner, so dass selbst bei den was­ser- und Boden­ver­bän­den die Erkennt­nis gereift ist, Was­ser nicht mehr so schnell wie mög­lich aus der Land­schaft zu lei­ten, son­dern dort so lan­ge wie mög­lich zu hal­ten. Also eine Umkehr ihrer eigent­li­chen Auf­ga­ben­stel­lung. Für den Kli­ma­schutz sind die Nie­der­moo­re bedeut­sam. Nur intak­te Stand­or­te spei­chern kli­ma­schäd­li­che Gase, dege­ne­rier­te hin­ge­gen set­zen sie frei. Der ers­te Tag der Tagung behan­delt also die Bio­lo­gie und Öko­lo­gie der Nie­der­moor­stand­or­te, ihre Be- und Ent­wäs­se­rung sowie die Bedeu­tung für die Land­wirt­schaft und den Kli­ma­schutz. Am zwei­ten Tag der Tagung wer­den ver­schie­de­ne geplan­te, erprob­te und auch schon prak­ti­zier­te Ver­fah­ren vor­ge­stellt, den Gras- oder Schilfs­chnitt in feuch­ten Nie­der­moor­stand­or­ten zu ver-
wer­ten. Kei­nes­wegs alle Nie­der­moor­stand­or­te sol­len unbe­wirt­schaf­tet unter Natur­schutz gestellt wer­den, sie wür­den gro­ßen­teils bewal­den. Eine Nut­zung ist sinn­voll und not­wen­dig und soll­te zumin­dest lang­fris­tig sub­ven­ti­ons­arm erfol­gen. Lang­fris­ti­ge Finanzierungsmöglich-
kei­ten bie­ten sich über die ers­te, vor allem aber die zwei­te Säu­le der EU-Agrar­för­de­rung. Umstel­lungs­wil­li­ge Land­wir­te brau­chen lang­fris­ti­ge, ver­läss­li­che Rah­men­be­din­gun­gen. Die tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten einer stoff­li­chen, ener­ge­ti­schen Ver­wer­tung der Aufwüchse
feuch­ter Nie­der­moor­stand­or­te bil­den die The­men des zwei­ten Kongresstages.

Die Tagung rich­tet sich pri­mär an Eigen­tü­mer, Nut­zer und Wis­sen­schaft­ler, die auf Nie­der­moor­stand­or­ten in Nord- und Ost­see­raum arbei­ten und bie­tet ihnen Wei­ter­bil­dung und fach­li­chen Austausch.

Kon­fe­renz­spra­chen: deutsch, eng­lisch, polnisch

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